MMPAD Munich Meeting Report

VERANSTALTUNGSBERICHT 15 European Roadshow - München, 25. Mai 2018 Insulinpumpe Die kontinuierliche subkutane Insulininfusion mittels Pumpe hält in der Pädiatrie vermehrt Einzug. Laut Karges haben 50% der Kinder in Deutschland eine Pumpe, die andere Hälfte erhält mehrfach tägliche Injektionen: „Mit der Pumpe können wir das physiologische Profil am besten imitieren”. Außerdem ist die Pumpe mit einem Glukose-Sensor koppelbar. Pumpenpatienten hätten eine niedrige Rate für diabetische Ketoazidosen, schwere Hypoglykämien und Koma, so die Referentin weiter. Indikationen für eine Pumpentherapie sind wiederholte, schwere Unterzuckerungen, starke Schwankungen der Glukosespiegel, suboptimale Stoffwechseleinstellungen (Überschreiten der HbA1C-Grenzwerte), mikrovaskuläre Komplikationen und ein Risiko für makrovaskuläre Komplikationen oder wenn das Insulin-Dosierungsschema den Lebensstil beeinträchtigt. Des Weiteren ist eine Insulinpumpe vorteilhaft bei jungen Kindern, bei Patienten mit Nadelphobie, bei Sportlern und in der Schwangerschaft. Vor Beginn einer Pumpentherapie ist bei Kindern noch Einiges zu beachten (Abb.4) . Abb. 4 : Was muss man vor einer Pumpentherapie in der Pädiatrie beachten? (Dia: Karges) . 17 Bitte klicken Sie hier, wenn Sie einen Ausschnitt aus dem Vortrag von Frau Professor Karges sehen möchten!

RkJQdWJsaXNoZXIy NjQyMzE5